Studierendenbefragung

Ringvorlesung: "Mediale Vermittlung von Literatur"

Im Rahmen der Ringvorlesung „Mediale Vermittlung von Literatur“ von Jun.-Prof. Dr. Sandra Poppe und Dr. Frank Zipfel wurden Studierende nach ihrer Einschätzung der Lehrveranstaltung befragt. Bewertet werden sollten unter anderem Aspekte wie Konzept, Ablauf und Zeiteinteilung der Vorlesung sowie Verständlichkeit der Vorträge. Zudem bekamen die Befragten die Möglichkeit, Themen zu nennen, die ihnen besonders gut gefallen sowie Bereiche aufzuführen, die sie vermisst haben.

Die Durchschnittsnote der Veranstaltung betrug 1,8. Das Ziel der Ringvorlesung, unterschiedliche Arten der medialen Vermittlung vorzuführen und zu reflektieren und gleichzeitig Anknüpfungsmöglichkeiten der Literaturwissenschaft zu späteren Berufsfeldern aufzuzeigen, sahen 63 Prozent aller Befragten als ganz, 37 Prozent als teilweise erreicht. 100 Prozent der Studierenden gab an, eine ähnliche Veranstaltung wieder zu besuchen. Sie lobten das „sehr gute Konzept“ der Vorlesung, das „genug Zeit für anschließende Fragen“ gelassen habe. Die „abwechslungsreichen Themen“ haben einen „breiten Überblick über verschiedene Berufe“ im Bereich Literatur geboten und „hilfreiche Tipps und Infos zur späteren Berufswahl“ geliefert. Viele Befragten wünschten sich jedoch, dass die Vorlesung noch mehr Berufe und Möglichkeiten der medialen Vermittlung von Literatur vorgestellt hätte.

Seminare HD Dr. A. Dunker

Im Rahmen eines Pro- und eines Hauptseminars von HD Dr. Axel Dunker wurden Studierende nach ihrer Einschätzung der Lehrveranstaltungen befragt. Dabei wurden die Studierenden neben allgemeinen Fragen zu den Seminaren um eine Gesamtnote für die Lehrveranstaltung und für den Dozenten gebeten.

Die „Einführung in die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft“ wurde durchschnittlich mit der Note 1,8 bewertet, der Seminarleiter selbst mit der Note 1,4. Positiv hervorgehoben wurde die fachliche Vorbereitung des Seminarleiters auf die Sitzungen, die Motivierung für das Seminar und die offenen und kompetenten Reaktionen des Seminarleiters auf Fragen. Individuell unterschiedlich wurde die Frage beantwortet, ob die Arbeitsatmosphäre im Seminar zur aktiven Mitarbeit ermutigt. Bemängelt wurde von einigen Teilnehmern, dass nicht mehr Zeit für die intensive Lektüre der Textbeispiele vorhanden war.

Das Hauptseminar „Orientalismus“ erhielt durchschnittlich die Note 1,6, der Seminarleiter die Note 1,2. Gelobt wurde hier allgemein die klare Strukturierung des Seminars und das fachliche Engagement und die Kompetenz des Seminarleiters für das Thema. Vereinzelt kritisiert wurde, es sei nicht genügend Zeit zur Vermittlung von Techniken wissenschaftlichen Arbeitens übrig geblieben.

Seminare Prof. Dr. D. Lamping

Im Rahmen eines Pro- und eines Hauptseminars von Prof. Dr. Lamping wurden Studierende nach ihrer Einschätzung der Lehrveranstaltungen befragt. Anhand von Noten sollten die Aspekte: Thema, Programm, Referate, Diskussionen und Dozent bewertet werden. Abschließend wurden die Studierenden um eine Gesamtnote gebeten.

Im Proseminar "Edition" betrug die Durchschnittsnote 1,2. Studierende beurteilten die Veranstaltung als "hochinteressant". Man habe die vielen "bekannten, teilweise klassischen Werke mal aus einem ganz neuen Blickwinkel" kennengelernt. Das Seminar sei "aufschlußreich gegliedert" gewesen und auch, dass in jeder Sitzung ein neues Werk behandelt wurde, fand großen Anklang. Die Diskussionen wurden größtenteils als "anregend und interessant" empfunden, auch wenn es hier auch kritische Stimmen gab, die den Sinn der Diskussionen darin erschöpft sahen "Hintergrundinfos zu sammeln".

Im Hauptseminar "Lyrik und Politik" betrug die Durchschnittsnote 2,0. Hier wurden teilweise die Referate als "zu wenig fundiert" beurteilt und außerdem bemängelt, dass in Diskussionen "die Mehrheit" immer schweige. Auch forderte ein Studierender ein noch ausgeprägteres komparatistisches Arbeiten. Prinzipiell waren, bis auf wenige Ausnahmen, die Bewertungen auch für dieses Seminar durchweg positiv.