Mainz ist eine lebendige und weltoffene Stadt zwischen Tradition und Innovation: eine Stadt der kurzen Wege und der vielfältigen Möglichkeiten. Die nach dem Medienrevolutionär Johannes Gutenberg benannte Universität ist eine der größten Deutschlands. Der internationale Campus bietet ein reges studentisches Leben, die Lehrenden haben noch Zeit für die individuelle Betreuung der Studierenden. In Mainz und im Rhein-Main-Gebiet sind zahlreiche Verlage und Zeitungen, mehrere Theater, diverse Kulturinstitutionen (z. B. Stiftung Lesen, Literaturhäuser, Buchmesse, Bibliotheken, Akademien) und Medienhäuser (z. B. SWR, ZDF, 3SAT, arte) angesiedelt und eröffnen vielfältige Möglichkeiten für Praktika und Berufschancen.
B.A. KOMPARATISTIK/EUROPÄISCHE LITERATUR IN MAINZ
Internationale Literatur im Zeitalter der Digitalisierung und Globalisierung
Literatur ist eine internationale Angelegenheit. Das gilt für Leser:innen: Kaum jemand wird nur Romane, Dramen oder Gedichte einer Nation oder einer Sprache lesen. Das gilt auch für Autor:innen: Sie sind selbst Leser:innen und werden durch Texte aus unterschiedlichen Sprachen und Kulturen beeinflusst. So entstehen internationale Verflechtungen und Bezugnahmen über sprachliche und kulturelle Grenzen hinweg. Das war so, seit es Literatur gibt: Vergil imitierte Homer, Jean Racine verarbeitete Euripides, Aphra Behn las Molière, Goethe bezog sich auf Shakespeare. Das gilt heute noch viel mehr: Katherine Mansfield wird von Sara Rai gelesen; Haruki Murakami und Ingeborg Bachmann beziehen sich auf Kafka; Gabriel Garcia Márquez gibt Virginia Woolf als einen seiner größten Einflüsse an und war selbst prägend für Mo Yan, Salman Rushdie oder Daniel Kehlmann; der Magische Realismus Lateinamerikas greift Ideen des europäischen Surrealismus auf, beeinflusst ähnliche Schreibweisen beispielsweise in Teilen Afrikas und Südostasiens und findet seinen Weg auch nach Europa, wo er eine neue Generation von Autor:innen prägt. Im Zeitalter der Digitalisierung und Globalisierung verstärkt sich diese grundlegende Internationalität der Literatur noch weiter. Schnellere Übersetzungen, E-Publishing sowie dezentrale und kollaborative Verfahren wie twitterature schaffen völlig neue internationale Netzwerke für und zwischen Autor:innen und Leser:innen.
Das Eigene und das Fremde: Der grenzüberschreitende Vergleich von Literaturen
Im Gegensatz zu anderen Studiengängen (wie Germanistik, Romanistik, Anglistik), die sich auf Literatur einer Sprache oder Sprachfamilie konzentrieren, rückt die Komparatistik die Internationalität der Literatur ins Zentrum. Sie untersucht literarische Phänomene, die in verschiedenen Kulturen und Sprachen zu finden sind; sie sucht Gemeinsames, wo oft nur Trennendes gesehen wird. Sie versucht dadurch, Interesse für das Fremde zu wecken und Verständnismöglichkeiten zu erarbeiten. Ihre Hauptmethode ist der Vergleich über Nationen- und Sprachgrenzen hinweg, ein Verfahren, bei dem man nicht nur die Anderen, sondern auch sich selbst besser kennen lernt. Konkret gemacht wird das in den Lehrveranstaltungen des Studiengangs sowie in der Möglichkeit, ein Auslandssemester zu absolvieren.
Europa: Größtmögliche Diversität auf kleinstem Raum
„Maximum diversity in minimum space“, so definiert der in Frankreich lebende tschechische Schriftsteller Milan Kundera Europa und seinen kulturellen Reichtum. Europa ist ein Kontinent, in dem verschiedenste kleine und große Literaturen auf minimalem Raum nebeneinander existieren und sich gegenseitig befruchten. Sie unterscheiden sich durch ihre nationalen Ausprägungen, aber sie ähneln sich auch durch ihren Bezug auf die griechisch-römischen Antike und die jüdisch-christlich-muslimische, abendländische Traditionen sowie durch ihre vielfältigen Beziehungen untereinander. Zudem ist die Literatur Europas in mehrfacher Hinsicht mit der Literatur der Welt verbunden, durch die Sprache (Nord- und Südamerika), durch die (nicht immer ruhmreiche) politische Geschichte (Kolonialismus) und durch wirtschaftliche und kulturelle Verflechtungen. Deshalb konzentriert sich der Studiengang Komparatistik/Europäische Literatur auf die Literatur Europas als Beispielfall für die Internationalität der Literatur – ohne dabei den Blick über den europäischen Tellerrand zu vernachlässigen (ein Blick, der im M.A.-Studiengang Weltliteratur weiter ausgebaut und vertieft werden kann).
Medienkomparatistik: Literatur in Beziehung zu anderen Künsten und Medien
Literatur ist eine Kunstform unter vielen und steht auch mit den anderen Künsten in regem Austausch: mit der Malerei (Darstellung ähnlicher Gegenstände), mit dem Theater (Inszenierungen von Dramen), mit dem Film (Literaturverfilmung), mit dem Comic (Bildgeschichte als Literaturform) und heute auch mit Video- und Internet-Kunst (Hyperfiction) oder Computerspiel. Auch diese medialen Grenzüberschreitungen des Literarischen sind Gegenstand der Komparatistik (und dieser Aspekt kann im M.A.-Studiengang Komparatistik vertieft werden).
Berufsperspektiven: Literaturvermittlung in der medialen Welt
Literatur wird heute in vielfacher Weise medial vermittelt. Eine Besonderheit des Studiengangs ist das berufsorientierte Praxismodul, in dem in Zusammenarbeit mit Journalist:innen, Lektor:innen oder Verleger:innen Grundlagen der medialen Literaturvermittlung (in Zeitung, Rundfunk, Fernsehen, Internet, Literaturhäusern usw.) unterrichtet und eingeübt werden. So können zukünftige Berufsfelder erkundet werden, so z.B. die Literaturvermittlung im Internet durch die Mitarbeit bei der Mainzer Redaktion der Zeitschrift literaturkritik.de.
Studienaufbau
Komparatistik/Europäische Literatur kann als Kernfach oder als Beifach studiert werden und ist mit Studiengängen aus den Philologien, den Geschichtswissenschaften, der Philosophie, der Theater- und Filmwissenschaft, den Kunstwissenschaften und den Medienwissenschaften kombinierbar.
Das Modul führt in die spezifischen Gegenstände, Fragestellungen und Vorgehensweisen der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft ein. Vermittelt werden die Grundlagen, Fachbegriffe und Methoden einer Literaturwissenschaft, die sich mit Literatur als internationalem Kulturphänomen auseinandersetzt. Durch die Lektüre verschiedener literarischer Texte werden exemplarisch internationale literarische Phänomene untersucht und mit Hilfe von entsprechenden Theorien systematisch eingeordnet. Eingeübt wird dabei das Vergleichen als Erkenntnismethode, die Gemeinsamkeiten wahrnimmt, aber auch Unterschiede in den Gemeinsamkeiten reflektiert. Abgerundet wird das Modul durch eine solide Einführung in literaturwissenschaftliches Arbeiten, welche praktische Fähigkeiten für den wissenschaftlichen Umgang mit literarischen Texten und anderen kulturell-künstlerischen Artefakten vermittelt, von der Recherche bis zum Verfassen eigener wissenschaftlicher Texte.
In diesem Modul werden vertiefte Kenntnisse der Arbeitsweisen der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft vermittelt und eingeübt. Dazu zählt besonders die intensive Auseinandersetzung mit konkreten Verfahren der Analyse (z.B. Erzähltextanalyse, Dramenanalyse, Lyrikanalyse) und Interpretation von Texten (z.B. Hermeneutik, Rezeptionsästhetik, Formalismus, Strukturalismus, Diskursanalyse, Poststrukturalismus, Semiotik, New Historicism, Gender Studies, Cultural Studies etc.), aber auch eine Reflexion der Möglichkeiten und Grenzen der Literaturwissenschaft. Die konkreten Methoden für den Umgang mit Literatur bilden die Basis des literaturwissenschaftlichen Studiums.
Das Modul konzentriert sich auf die theoretische Auseinandersetzung mit literarischen Darstellungsformen sowie mit den diversen Aspekten literarischer Kommunikation. Dabei geht es um Fragen wie „Was ist Literatur?“, „Wie funktioniert Fiktion?“, „Was ist das Verhältnis zwischen Literatur und Wirklichkeit?“ oder „Wie sind Gattungen (z. B. Tragödie, Novelle, Gedicht) als Gestaltungsformen von Literatur zu verstehen?“ Zudem wird ein praktisches Verständnis für literaturwissenschaftliche Forschung und Theoriediskurse geschaffen. Studierenden wird der Umgang mit komplexer Forschungsliteratur, ihrer Bewertung und Diskussion vermittelt und sie lernen damit auch, ihr eigenes Denken und Handeln kritisch zu reflektieren.
Das Modul beschäftigt sich mit dem für die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft zentralen Phänomen der Internationalität der Literatur. Durch die konkrete Untersuchung von Bezugnahmen und Beziehungen zwischen Texten aus unterschiedlichen Sprachen und Kulturen wird ein Verständnis für internationale Zusammenhänge und Prozesse vermittelt. Betrachtet werden u.a. Übernahmen von Stoffen, Werkadaptionen, transnational beobachtbare Darstellungsformen oder Übersetzung. Theoretische Modelle literarischer Internationalität sowie die Auseinandersetzung mit Konzepten wie Nationalliteratur, europäische Literatur oder Weltliteratur befördern zudem die Fähigkeit der Reflexion und Beurteilung der Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen verschiedenen Sprachen und kulturell geprägten Denkweisen. Die Beschäftigung mit Klassikern der europäischen Weltliteratur ermöglicht einen Einblick in kanonische Werke der Literatur sowie eine vertiefte Diskussion über die einem Kanon zugrundliegenden Wertungen.
In den Einzelphilologischen Modulen werden durch eine Kooperation mit den anderen literaturwissenschaftlichen Instituten der JGU die vorher erworbenen Fähigkeiten konkret in zwei Sprach- oder Kulturräumen vertieft (Deutsch, Englisch, Französisch, Iberomanisch, Italienisch, Russisch und andere slavische Sprachen). Studierende erhalten dabei erweitertes Wissen über zentrale literarische Werke, Strömungen und Epochen zweier Sprachräume sowie einen Einblick in die Methoden und Forschungsfragen der Einzelphilologien. Damit werden besonders Vergleiche zwischen diesen Sprachräumen vorbereitet und der Unterschied zwischen nationalen und internationalen Herangehensweisen an die Literatur bewusst gemacht.
In den Einzelphilologischen Modulen werden durch eine Kooperation mit den anderen literaturwissenschaftlichen Instituten der JGU die vorher erworbenen Fähigkeiten konkret in zwei Sprach- oder Kulturräumen vertieft (Deutsch, Englisch, Französisch, Iberomanisch, Italienisch, Russisch und andere slavische Sprachen). Studierende erhalten dabei erweitertes Wissen über zentrale literarische Werke, Strömungen und Epochen zweier Sprachräume sowie einen Einblick in die Methoden und Forschungsfragen der Einzelphilologien. Damit werden besonders Vergleiche zwischen diesen Sprachräumen vorbereitet und der Unterschied zwischen nationalen und internationalen Herangehensweisen an die Literatur bewusst gemacht.
Das Modul führt in Fragen der europäischen Literaturgeschichte ein und vergleicht dabei nationale Literaturgeschichtsschreibung mit transnationalen Ansätzen und Phänomenen. Dabei wird ein Überblick über literarische Epochen der europäischen Literaturen sowie über die literarische Wirkung und Rezeptionsgeschichte bedeutender Werke der europäischen Weltliteratur gegeben. Studierende lernen, dass, obwohl Nationalliteraturen eine eigene Dynamik und eigene Epochen besitzen, breitere literarische Phänomene und Entwicklungen nur durch einen übernationalen Blick zu fassen sind.
Das Modul führt in theoretische und praktische Aspekte der Literaturvermittlung ein. Dazu zählt eine Einführung in die Geschichte der Literaturvermittlung sowie in die wissenschaftlichen Grundlagen der Bewertung literarischer Texte. Kernaspekt des Moduls ist die konkrete Arbeit an einem Projekt der Literaturvermittlung. Dies kann beispielsweise in Form des Schreibens von Rezensionen für das am Institut angesiedelte Rezensionsforumliteraturkritik.de geschehen oder durch die Planung und Durchführung der institutseigenen Werkstatt-Lesung.
Das Modul führt in die spezifischen Gegenstände, Fragestellungen und Vorgehensweisen der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft ein. Vermittelt werden die Grundlagen, Fachbegriffe und Methoden einer Literaturwissenschaft, die sich mit Literatur als internationalem Kulturphänomen auseinandersetzt. Durch die Lektüre verschiedener literarischer Texte werden exemplarisch internationale literarische Phänomene untersucht und mit Hilfe von entsprechenden Theorien systematisch eingeordnet. Eingeübt wird dabei das Vergleichen als Erkenntnismethode, die Gemeinsamkeiten wahrnimmt, aber auch Unterschiede in den Gemeinsamkeiten reflektiert. Abgerundet wird das Modul durch eine solide Einführung in literaturwissenschaftliches Arbeiten, welche praktische Fähigkeiten für den wissenschaftlichen Umgang mit literarischen Texten und anderen kulturell-künstlerischen Artefakten vermittelt, von der Recherche bis zum Verfassen eigener wissenschaftlicher Texte.
In diesem Modul werden vertiefte Kenntnisse der Arbeitsweisen der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft vermittelt und eingeübt. Dazu zählt besonders die intensive Auseinandersetzung mit konkreten Verfahren der Analyse (z.B. Erzähltextanalyse, Dramenanalyse, Lyrikanalyse) und Interpretation von Texten (z.B. Hermeneutik, Rezeptionsästhetik, Formalismus, Strukturalismus, Diskursanalyse, Poststrukturalismus, Semiotik, New Historicism, Gender Studies, Cultural Studies etc.), aber auch eine Reflexion der Möglichkeiten und Grenzen der Literaturwissenschaft. Die konkreten Methoden für den Umgang mit Literatur bilden die Basis des literaturwissenschaftlichen Studiums.
Das Modul beschäftigt sich mit dem für die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft zentralen Phänomen der Internationalität der Literatur. Durch die konkrete Untersuchung von Bezugnahmen und Beziehungen zwischen Texten aus unterschiedlichen Sprachen und Kulturen wird ein Verständnis für internationale Zusammenhänge und Prozesse vermittelt. Betrachtet werden u.a. Übernahmen von Stoffen, Werkadaptionen, transnational beobachtbare Darstellungsformen oder Übersetzung. Theoretische Modelle literarischer Internationalität sowie die Auseinandersetzung mit Konzepten wie Nationalliteratur, europäische Literatur oder Weltliteratur befördern zudem die Fähigkeit der Reflexion und Beurteilung der Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen verschiedenen Sprachen und kulturell geprägten Denkweisen. Die Beschäftigung mit Klassikern der europäischen Weltliteratur ermöglicht einen Einblick in kanonische Werke der Literatur sowie eine vertiefte Diskussion über die einem Kanon zugrundliegenden Wertungen.
Das Modul konzentriert sich auf die theoretische Auseinandersetzung mit literarischen Darstellungsformen sowie mit den diversen Aspekten literarischer Kommunikation. Dabei geht es um Fragen wie „Was ist Literatur?“, „Wie funktioniert Fiktion?“, „Was ist das Verhältnis zwischen Literatur und Wirklichkeit?“ oder „Wie sind Gattungen (z. B. Tragödie, Novelle, Gedicht) als Gestaltungsformen von Literatur zu verstehen?“ Zudem wird ein praktisches Verständnis für literaturwissenschaftliche Forschung und Theoriediskurse geschaffen. Studierenden wird der Umgang mit komplexer Forschungsliteratur, ihrer Bewertung und Diskussion vermittelt und sie lernen damit auch, ihr eigenes Denken und Handeln kritisch zu reflektieren.
Das Modul führt in Fragen der europäischen Literaturgeschichte ein und vergleicht dabei nationale Literaturgeschichtsschreibung mit transnationalen Ansätzen und Phänomenen. Dabei wird ein Überblick über literarische Epochen der europäischen Literaturen sowie über die literarische Wirkung und Rezeptionsgeschichte bedeutender Werke der europäischen Weltliteratur gegeben. Studierende lernen, dass, obwohl Nationalliteraturen eine eigene Dynamik und eigene Epochen besitzen, breitere literarische Phänomene und Entwicklungen nur durch einen übernationalen Blick zu fassen sind.
Das Vertiefungsmodul besteht aus frei wählbaren Lehrveranstaltungen und dient der individuellen Schwerpunktsetzung. Gewählt werden können Veranstaltungen aus den Modulen Internationalität, Literaturtheorie und Literaturvermittlung.
Lehrveranstaltungen (Beispiele)
Europäischer Realismus
Theorien der Postmoderne
Fiktionstheorie
Internationale Gegenwartsliteratur
Drama der Moderne
Mediale Literaturvermittlung
Europa und das Jahr 1968
Comic als Erzählform
Europäische Romantik
Theorie und Praxis der Übersetzung
Reiseberichte europäischer AutorInnen
Popliteratur
Literatur und Fotografie
Tragik und Tragödie
Auslandsaufenthalte
Zahlreiche internationale Kooperationen ermöglichen Studienaufenthalte im Ausland. Komparatistik/Europäische Literatur kann man auch im Rahmen des Integrierten Studienprogramms Mainz/Dijon studieren (3 Semester in Mainz, 3 Semester in Dijon mit deutsch-französischem Doppelabschluss).
Studienvoraussetzung für das Studium ist die Lektürefähigkeit in Englisch und einer weiteren Fremdsprache des Studiengangs (romanische und slawische Sprachen). Lektürefähigkeit bedeutet, dass Studierende der Komparatistik sich mit literarischen Texten außer in Deutsch auch in Englisch und einer zweiten Fremdsprache des Studiengangs im Original auseinandersetzen können. Der Nachweis dieser fachbezogenen Lektürefähigkeit wird in der Regel bis zum Abschluss des 3. Semesters durch eine zweistündige Übersetzungsklausur erbracht, in der ein kurzer literarischer Prosatext (ca. 350 Wörter) mithilfe eines zweisprachigen Wörterbuchs aus der jeweiligen Fremdsprache ins Deutsche zu übertragen ist.
Studienbeginn
Der Studienbeginn ist im Wintersemester und im Sommersemester möglich.
Bewerbungsfristen
01.09. für das Wintersemester
01.03. für das Sommersemester
derzeit nicht zulassungsbeschränkt
Und nach dem Bachelor?
Die Berufsperspektiven nach dem Abschluss des B.A. Komparatistik/Europäische Literatur sind vielfältig:
Verlage und Buchbranche (z. B. Lektorat, Literaturagentur),
(Kultur-)Journalismus (Print, Online, TV, Radio),
Dramaturgie (z.B. Theater oder Film),
internationale Kulturinstitutionen (z. B. Akademien, Stiftungen, Fortbildungseinrichtungen),
Öffentlichkeitsarbeit (z. B. in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft)