M.A. Komparatistik – Informationen für Studieninteressierte

 

 

Der Master "Komparatistik: Welt | Literatur | Medien"

Der Studiengang "Komparatistik: Welt | Literatur | Medien" ist ein international und medienübergreifend ausgerichteter, interdisziplinärer literaturwissenschaftlicher Master-Studiengang. Im Zentrum des Studiums steht die Literatur als internationales Kulturphänomen im Zusammenhang der verschiedenen Künste und Medien.

Zentrale Gegenstände bilden die vertiefte Analyse, Beschreibung und Interpretation der internationalen Vernetzungen literarischer Texte sowie der Mediengrenzen überschreitenden Beziehungen der Literatur zu anderen künstlerischen Praktiken (z.B. Malerei, Musik, Film, Comic, Video-Spiel usw.). Zur Untersuchung dieser Phänomene werden solide literatur- und medientheoretische Grundlagen vermittelt und neuere theoretische Ansätze diskutiert. Daneben besteht die Möglichkeit der vertiefenden Auseinandersetzung mit der Literatur eines bestimmten Sprachraums und/oder mit einem benachbarten geistes- oder kulturwissenschaftlichen Fach. Zur Erleichterung des Übergangs in den Beruf, wird eine breite Palette an Veranstaltungen zur allgemeinen Berufsqualifikationen angeboten, insbesondere im Bereich Kultur und Medien.

Der Studiengang ist nach dem neuen Mainzer Mastermodell Profilierung konzipiert. Dabei entfallen 90 von insg. 120 Leistungspunkten auf das Masterfach. Die übrigen 30 Leistungspunkte können entweder durch eine Vertiefung des Masterfachs, die Belegung eines Ergänzungsfachs oder den Erwerb von ergänzenden Qualifikationen/Zertifikaten erworben werden.

Insgesamt erwerben Studierenden solide und differenzierte Kompetenzen zur eigenständigen, fundierten Analyse, begründeten Interpretation und vertieften theoretischen Reflexion künstlerischer und wissenschaftlicher Texte sowie anderer, auch nicht-sprachlicher kultureller Praktiken. Hinzu kommen nicht-fachspezifische und berufsbezogene Kompetenzen, z. B. Fremdsprachenkenntnisse, Kompetenzen in Wissensaufbereitung und -kommunikation, data literacy oder Kompetenzen in akademischer Forschung und Lehre.

Beispiele für Fragestellungen, die in der Mainzer Komparatistik untersucht werden:

  • Was ist Literatur? Wie ist das Verhältnis zwischen Literatur und Wirklichkeit? Welche gesellschaftlichen Funktionen erfüllten Literatur und Kunst?
  • Wie funktioniert (literarische) Komik?
  • Was macht Weltliteratur im Zeitalter der Globalisierung aus?
  • Wie funktioniert Erzählen in verschiedenen Medien?
  • Wie verändert die Digitalisierung unsere Vorstellung davon, was Literatur ist und in welchem Verhältnis sie zu anderen Künsten steht?
  • Mit welchen Zielen und vor welchem Hintergrund werden kulturelle Identität, Migration, das Eigene und das Fremde, Anderssein und Diversität in literarischen Texten thematisiert?
  • Wie schreiben mehrsprachige Autor*innen?
  • Wie werden Mythen und Stoffe immer wieder neu und immer wieder anders erzählt? Und mit welchen Zielen?
  • Wie beeinflussen Darstellungsverfahren anderer Medien die Literatur?
  • Wie laufen Prozesse der Kanonisierung kultureller Produkte ab und welche Funktionen erfüllt ein Kanon?

Konkrete Beispiele für Lehrveranstaltungen im MA-Studiengang „Komparatistik: Welt | Literatur | Medien“:

  • Transmediale Narratologie (Möglichkeiten und Grenzen)
  • ‚Writing back‘ und der Kanon der (westlichen) Literatur
  • Intertextualität als Schreiben am Mythos
  • Literatur der Migration: Schreiben zwischen Kulturen
  • Neuere Ansätze einer transmedialen Fiktionstheorie
  • Was kommt nach der Postmoderne? Tendenzen der Gegenwartsliteratur seit der Jahrtausendwende
  • Weltliteratur: Konzepte und Theorien
  • Orpheus-Rezeption: Asien, Afrika und USA
  • Die andere Seite der Geschichte. "Rewriting" als literarisches Verfahren im Dienste marginalisierter Perspektiven.
  • Theorie und Praxis der Übersetzung
  • New Bookishness. Aktuelle Herausforderungen der Intermedialitätsforschung im Kontext des Digitalen
  • Bilder des Eigenen und des Fremden in europäischer Reiseliteratur
  • Der Nobelpreis für Literatur
  • Der Phädra-Mythos: Bearbeitungen von der Antike bis heute

Zahlreiche internationale Kooperationen ermöglichen Studienaufenthalte im Ausland. Den Masterstudiengang Komparatistik kann man darüber hinaus auch im Rahmen des Integrierten Studienprogramms Mainz/Dijon studieren und einen Doppelabschluss Master of Arts/Master Recherche Lettres modernes erwerben.

Das Studium bereitet in umfassender Weise auf Tätigkeiten im Bereich Kultur und Medien vor, insb. solche mit internationaler Ausrichtung (Journalismus, Verlag, Theater, Kulturinstitutionen, Wissenschaftsförderung, Öffentlichkeitsarbeit etc.) und eröffnet auch die Möglichkeit einer Promotion.

MAINZ – Stadt des Wissens und der Medien

Mainz ist eine lebendige und weltoffene Stadt zwischen Tradition und Innovation: eine Stadt der kurzen Wege und der vielfältigen Möglichkeiten. Die nach dem Medienrevolutionär Johannes Gutenberg benannte Universität ist eine der größten Deutschlands. Der internationale Campus bietet ein reges studentisches Leben, die Lehrenden haben noch Zeit für die individuelle Betreuung der Studierenden. In Mainz und im Rhein-Main-Gebiet sind zahlreiche Verlage und Zeitungen, mehrere Theater, diverse Kulturinstitutionen (z.B. Stiftung Lesen, Literaturhäuser, Buchmesse, Bibliotheken, Akademien) und Medienhäuser (z.B. SWR, ZDF, 3SAT, arte) angesiedelt und eröffnen vielfältige Möglichkeiten für Praktika und Berufschancen.

Komparatistik in Mainz

Die Mainzer Komparatistik ist die älteste und eine der wichtigsten im deutschsprachigen Raum. Sie versteht sich als Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft: Die Allgemeine Literaturwissenschaft liefert die systematisch-theoretischen Grundlagen für die Vergleichende Literaturwissenschaft. Diese untersucht in historisch-vergleichender Perspektive die internationalen Verflechtungen zwischen literarischen Phänomenen sowie die Bezüge zwischen Literatur und anderen Kunstformen. So bezieht die Vergleichende Literaturwissenschaft ihre Begriffe aus der Allgemeinen, die Allgemeine ihre Gegenstände aus der Vergleichenden.

Studienaufbau

Das Studium setzt sich aus dem Masterfach (90 LP) und einem Profilbereich (30 LP) zusammen.

Masterfach (90 LP)

Das Masterfach besteht aus sieben Modulen. In den Modulen 1-4 werden die wichtigsten Aspekte der zeitgenössischen Komparatistik vermittelt. Die Module 5-7 ermöglichen eine Vielzahl individueller Schwerpunktsetzungen. Das Modul 5 dient der Vermittlung von interdisziplinären Kompetenzen, frei wählbar aus benachbarten literatur-, kunst-, medien- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen. Modul 6 vermittelt vielfältiger allgemeine und berufsbezogenen Kompetenzen. Das Modul 7 bietet den Studierenden die Möglichkeit, sich im Rahmen der Abschlussarbeit mit einem selbstgewählten komparatistischen Thema vertieft auseinanderzusetzen. Die Module haben folgende Inhalte:

Theorien und Konzepte von Weltliteratur (von Goethe bis zu aktuellen Ansätzen und Debatten) und deren kritische Reflexion, unter Berücksichtigung einschlägiger Faktoren und Strukturen der internationalen Zirkulation von Texten (u.a. Kanonbildung und Kanonisierungsprozesse, Rolle von Übersetzungen; Inter-, Trans- und Multikulturalität; Rolle anderer Künste/Medien und intermedialer Adaptionsprozesse, z.B. in Theater, Film, Comics/Graphic Novels, Computerspielen). Konzeptualisierung von internationalen literarischen Phänomenen und deren historischer Entwicklung, bes. im Kontext von Globalisierung und digitalem Wandel. Forschungsorientierte Diskussion von Konzepten der Intertextualität, Intermedialität und Transmedialität in synchroner wie diachroner Perspektive, unter Einbeziehung der digitalen Transformation von Kultur und Gesellschaft und Phänomenen der Medienkonvergenz.

Theoretisch-methodisch wie auch theorie- und begriffsgeschichtlich reflektierte Auseinandersetzung mit grundlegenden Theorien und Konzepten der komparatistisch orientierten Literaturwissenschaft: z.B. Theorie des Erzählens und erzählender Gattungen, Theorie der Lyrik und lyrischer Gattungen, Theorie des Dramas und dramatischer Gattungen, allgemeine Gattungstheorie, Fiktionstheorie, Ästhetik, Rhetorik, Theorie künstlerischer Verfahren (z.B. Autoreflexivität/Metaisierung), auch im Hinblick auf ihre je medienspezifischen Umsetzungen. Die untersuchten künstlerischen Strukturen werden unter Berücksichtigung des aktuellen Forschungsstands und unter Einbeziehung medialitätstheoretischer bzw. medienkomparatistischer Fragestellungen auf der Grundlage ausgewählter theoretischer Texte beschrieben, diskutiert und kritisch evaluiert. Anhand von literarischen Texten und ggf. anderweitiger medialer Praktiken werden die entsprechenden Theorien und Konzepte in ihrer Operationalisierbarkeit und heuristischen Tragfähigkeit erprobt und sowohl in ihrer theoretischen und medialen Reichweite als auch hinsichtlich ihres analytisch-interpretativen Potentials diskutiert.

Exemplarische Analysen und Interpretationen von literarischen Texten (und anderen künstlerischen/kulturellen Praktiken), anhand derer die vielfältigen Vernetzungsformen von literarischen Texten in internationaler Perspektive untersucht werden: Intertextuelle Bezüge (wie z.B. Anspielungen, Zitate, Stoffe, Motive); transnationale Strukturen (wie z.B. Gattungen, Strömungen, Darstellungsweisen, Epochen), Übersetzungen; Phänomene der Inter-, Trans- und Multikulturalität (u.a. literarische Auseinandersetzungen mit kultureller Identität/Alterität/Diversität, mit Migration und der Hybridität/Hybridisierung von Kulturen; Fragen der literarischen Darstellung des Eigenen/Fremden/Diversen; Untersuchung künstlerischer Reflexionen verschiedener Aspekte der Globalisierung); inter- und transmediale Relationen zwischen literarischen Texten und anderen Künsten/Medien. Die Analysen und Interpretationen werden sowohl mit literaturhistorischen Fragestellungen als auch mit Reflexionen zu den darstellerischen Möglichkeiten und Grenzen spezifischer Medien sowie mit Reflexionen zu Aspekten des medialen Wandels verknüpft (u.a. der Digitalisierung).

Exemplarische Analysen und Interpretationen von literarischen Texten (und anderen künstlerischen/kulturellen Praktiken), anhand derer die vielfältigen Vernetzungsformen von literarischen Texten in internationaler Perspektive untersucht werden: Intertextuelle Bezüge (wie z.B. Anspielungen, Zitate, Stoffe, Motive); transnationale Strukturen (wie z.B. Gattungen, Strömungen, Darstellungsweisen, Epochen), Übersetzungen; Phänomene der Inter-, Trans- und Multikulturalität (u.a. literarische Auseinandersetzungen mit kultureller Identität/Alterität/Diversität, mit Migration und der Hybridität/Hybridisierung von Kulturen; Fragen der literarischen Darstellung des Eigenen/Fremden/Diversen; Untersuchung künstlerischer Reflexionen verschiedener Aspekte der Globalisierung); inter- und transmediale Relationen zwischen literarischen Texten und anderen Künsten/Medien. Die Analysen und Interpretationen werden sowohl mit literaturhistorischen Fragestellungen als auch mit Reflexionen zu den darstellerischen Möglichkeiten und Grenzen spezifischer Medien sowie mit Reflexionen zu Aspekten des medialen Wandels verknüpft (u.a. der Digitalisierung).

Ein Modul frei wählbar aus den Modulangeboten der benachbarten literaturwissenschaftlichen Disziplinen, so aus der Germanistik, Anglistik, Amerikanistik, Romanistik („Französische/Frankophone Literaturen“, „Spanische/Hispanophone Literaturen“, „Italienische Literatur“), der Slavistik („Slavische Literaturen“: russische und/oder polnischen Literatur; nach Maßgabe des Angebots ggf. auch Lehrveranstaltungen zur tschechischen oder bosnischen/kroatischen/serbischen Literatur) und der Turkologie sowie die Modulangebote „Afrikanische Literaturen“, „Altindische Literatur“ und „Moderne Südasiatische Literatur“. Zum anderen sind Modulangebote aus komparatistikaffinen Fächern wählbar: Buchwissenschaft, Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft.

Das Modul bietet gezielt Raum für individuelle Schwerpunktsetzungen. Es vermittelt allgemeine und berufsbezogene Kompetenzen sowie (fachnahe) anwendungsbezogene Zusatzqualifikationen und berufspraktische Erfahrungen, z.B. Ausbau von Fremdsprachenkenntnissen, Schreib- und Präsentationskompetenzen (auch im Bereich der Wissenschaftskommunikation auf Englisch), IT-Kenntnissen und data literacy, Fertigkeiten im Bereich des „Audiovisuellen Publizierens“ oder das Abhalten eines oder mehrerer Tutorien im B.A.-Studiengang der AVL/Komparatistik. So können Master-Studierende in einem geschützten, angeleiteten Raum berufspraktische Erfahrungen sammeln und didaktische sowie kommunikative und soziale Kompetenzen erwerben. Zu erbringen sind insgesamt Leistungen im Umfang von mindestens 9 LP, frei wählbar aus dem Gesamtangebot.

Das Abschlussmodul dient wesentlich dazu, die Studierenden bei der Konzeption und Durchführung der M.A.-Arbeit unterstützend zu begleiten.

 

Profilbereich (30 LP)

entweder Profil 1: Fachvertiefung (FV)

In Profil 1 können Studierende das Masterfach Komparatistik weiter vertiefen. Das Profil 1 besteht aus einem Modul mit vertiefenden komparatistischen Veranstaltung, einem Wahlmodul „Interdisziplinarität“ sowie einem forschungsbezogenen Projektmodul. Die Kombination des Masterfachs Komparatistik mit dem Profil 1 entspricht somit einem Ein-Fach-Master Komparatistik.

Vertiefung und Erweiterung von exemplarischen Untersuchungen und Beschreibungen der internationalen sowie inter- und transmedialen Vernetzungen von literarischen Texten. Phänomene der Inter-, Trans- und Multikulturalität in literarischen Werken (u.a. literarische Auseinandersetzungen mit kultureller Identität/Alterität/Diversität, mit Migration und der Hybridität/Hybridisierung von Kulturen; Fragen der literarischen Darstellung des Eigenen/Fremden/Diversen; Untersuchung künstlerischer Reflexionen verschiedener Aspekte der Globalisierung). Inter- und transmediale Vernetzungen zwischen literarischen Texten und (künstlerischen) Praktiken in anderen Medien verknüpft mit methodischen Reflexionen zu den darstellerischen Möglichkeiten und Grenzen je spezifischer Medien und mit historischen Reflexionen zu Aspekten des medialen Wandels (u.a. der Digitalisierung)
Ein Modul frei wählbar aus den Modulangeboten der benachbarten literaturwissenschaftlichen Disziplinen, so aus der Germanistik, Anglistik, Amerikanistik, Romanistik („Französische/Frankophone Literaturen“, „Spanische/Hispanophone Literaturen“, „Italienische Literatur“), der Slavistik („Slavische Literaturen“: russische und/oder polnischen Literatur; nach Maßgabe des Angebots ggf. auch Lehrveranstaltungen zur tschechischen oder bosnischen/kroatischen/serbischen Literatur) und der Turkologie sowie die Modulangebote „Afrikanische Literaturen“, „Altindische Literatur“ und „Moderne Südasiatische Literatur“. Zum anderen sind Modulangebote aus komparatistikaffinen Fächern wählbar: Buchwissenschaft, Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Musikwissenschaft.
Im ersten Teil des Moduls entwickeln die Studierenden in Absprache mit einem/einer Dozent:in der AVL selbständig ein forschungsbezogenes Projektvorhaben, in dessen Rahmen sie sich mit einem frei gewählten komparatistischen Gegenstand auseinandersetzen. Das forschungsbezogene Projektmodul bietet so die Möglichkeit, individuelle Schwerpunkte zu setzen und sich – außerhalb von konkreten Lehrveranstaltungen, aber eng durch Dozent:innen der AVL begleitet – vertieft und forschungsnah mit einem Gegenstand der Komparatistik auseinanderzusetzen. Im zweiten Teil des Moduls nehmen die Studierenden am Oberseminar der Abteilung AVL teil, in dem aktuelle Ansätze der Forschung, für das Fach relevante theoretische Positionen und laufende Projekte von Mitarbeiter:innen der AVL diskutiert werden. Sie präsentieren das von ihnen erarbeitete Projekt und stellen es zur gemeinsamen Diskussion.

 

oder Profil 2: Ergänzungsfach

Liste der wählbaren Ergänzungsfächer (Bitte beachten: Die verlinkte Liste ist vorläufig. Im Laufe dieses und der kommenden Semester werden weitere wählbare Ergänzungsfächer hinzukommen.)

 

oder Profil 3: Ergänzende Qualifikationen

Mit Profil 3 haben Studierende die Möglichkeit, überfachliche Kompetenzen zu erwerben (u. a. durch "Zertifikate"), die den Berufseinstieg erleichtern. Nähere Informationen zu den ergänzenden Qualifikationen finden Sie hier.

 

Studienvoraussetzungen

B.A. in Komparatistik bzw. Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft (Kern- oder Beifach) oder B.A. in einer Fremdsprachenphilologie (Kernfach) oder B.A. in zwei Einzelphilologien unterschiedlicher Sprache oder ähnliche Abschlüsse aus dem In- und Ausland.

Vorausgesetzt wird Lektürefähigkeit in Englisch. Erwartet wird zudem Lektürefähigkeit in einer weiteren modernen Fremdsprache bzw. der Erwerb einer solchen Lektürefähigkeit innerhalb des Studiums durch frei wählbare Sprach- oder Lektürekurse.

Eine Bewerbung ist möglich, sobald mindestens 135 Leistungspunkte im Bachelorstudiengang erbracht worden sind. Das B.A.-Zeugnis kann bis zum Ende des ersten Mastersemesters nachgereicht werden.

Studienbeginn

Der Studienbeginn ist im Wintersemester und im Sommersemester möglich.

Bewerbungsfristen

01.09. für das Wintersemester
01.03. für das Sommersemester
derzeit nicht zulassungsbeschränkt

Und nach dem Master?

Die Berufsperspektiven nach dem Abschluss des M.A. Komparatistik: Welt | Literatur | Medien sind vielfältig:

  • Verlage und Buchbranche (z.B. Lektorat, Literaturagentur),
  • (Kultur-)Journalismus (Print, Online, TV, Radio),
  • Dramaturgie (z.B. Theater oder Film),
  • internationale Kultur-, Bildungs- und Wissenschaftsinstitutionen (z.B. Akademien, Stiftungen, Fortbildungseinrichtungen),
  • Öffentlichkeitsarbeit (z.B. in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft)

oder für diejenigen, die sich weiter wissenschaftlich mit Literatur und ihren Grenzüberschreitungen auseinandersetzen wollen: eine Promotion in Komparatistik oder einem benachbarten Fach.