Studientag: Jacques le fataliste und der europäische Roman

Jacques le fataliste und der europäische Roman

Studientag des Instituts für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 13.12.2013

Programm

9-9.30: Begrüßung/Eröffnung

9.30-10.15: Frank Estelmann (Frankfurt am Main) Diderots „Jacques le fataliste“ und die Potentialisierung pikaresken Erzählens.

10.15-11: Robert Fajen (Halle) Drei Variationen über die Freiheit des Erzählens: Sterne - Gritti - Diderot

11-11.15: Pause

11.15-12: Henning Hufnagel (Freiburg) Merkwürdiges Beispiel einer Textverschlingung: Erzählstrategie und Libertinismus bei Crébillon, Diderot und dessen Übersetzern

12-12.45: Christine Waldschmidt (Mainz) Vom narrativen Rätsel zur rätselhaften Psyche: Exemplarisches Erzählen bei Diderot und in Schillers „Merkwürdiges Beispiel einer weiblichen Rache“

12.45-14.15: Mittagspause

14.15-15: Charlotte Krauss (Strasbourg) Dialog, Lesedrama, Fortsetzungstheater – Eine europäische Diskussion der Gattungsgrenzen in der Folge von „Jacques le fataliste“

15-15.45: Alfred Gall (Mainz) Metafiktionalität und Bedeutungsgenese: Kommunikationstheoretische Anmerkungen zu Diderot, Puškin und Słowacki

15.45-16.15: Pause

16.15-17.00: Frank Zipfel (Mainz) Zwei deutsche Diderot-Rezeptionen im 20. Jahrhundert: Brechts „Flüchtlingsgespräche“ und Enzensbergers „Fünf Unterhaltungen über Jacques le fataliste“

17-17.45: Nikolas Immer (Trier) Im Schatten Diderots. Hans Magnus Enzensbergers Radio-Roman „Jakob und sein Herr“ (1979)

17.45–18.15: Abschlussdiskussion

Veranstaltungsort:

Fakultätssaal des Philosophicums (01-185), (Jakob-Welder-Weg 18, 55126 Mainz)

Organisation und Kontakt:

Prof. Dr. Olaf Müller: muelleo@uni-mainz.de

Dr. Caroline Mannweiler: mannwei@uni-mainz.de

Gefördert durch: ZIS Zentrum für Interkulturelle Studien Mainz