Veröffentlichungen

Dr. Natalia Blum-Barth (geb. Shchyhlevska)

1. Monographien

Verschränkungen. Leben und Werk von Autoren aus der Bukowina anhand von Briefen und Nachlässen. Rimbaud, Aachen 2011.

Alfred Gong. Leben und Werk. Neue deutsch-amerikanische Studien. Peter Lang Verlag, Bern 2009.

Deutschsprachige Autoren aus der Bukowina. Die kulturelle Herkunft als bleibendes Motiv in der Identitätssuche deutschsprachiger Autoren aus der Bukowina. Peter Lang Verlag, Frankfurt/Main 2004, 2. Auflage 2009.

2. Herausgebertätigkeit

Alfred Gong: Zetdam. Ein Satyrspiel. Rimbaud, Aachen 2017.

Celan-Referenzen. Prozesse einer Traditionsbildung in der Moderne. Hg. mit Christine Waldschmidt. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2016.

Zeitschrift für interkulturelle Germanistik. Schwerpunktthema: Literarische Mehrsprachigkeit. 6. Jahrgang, 2015, Heft 2.

Bewegte Sprache. Vom „Gastarbeiterdeutsch“ zum interkulturellen Schreiben. Hg. mit Carmine Chiellino. Thelem, Dresden 2014.

Joseph Roth als Stilist. Annäherung durch Theorie und Übersetzung. Hg. mit Nora Hoffmann. Winter, Heidelberg 2013.

Rem tene, verba sequentur! Gelebte Interkulturalität. Festschrift zum 65. Geburtstag des Wissenschaftlers und Dichters Carmine bzw. Gino Chiellino. Hg. mit Adrian Bieniec, Sandrine, Okou, Szilvia Lengl. Thelem Verlag, Dresden 2011.

3. Aufsätze in Zeitschriften und Sammelbänden:

Schreiben zwischen Fakten und Fiktion? Das Russlandbild bei Alja Rachmanowa. In: Russische Kunst, Kultur und Literatur in Österreich 1918-1938. Hg. v. Primus-Heinz Kucher und Rebecca Unterberger. S. 232-247 (im Druck)

Einige Anmerkungen zur thematischen Einordnung und zu stilistischen Besonderheiten von Alfred Gongs Drama Zetdam. In: Alfred Gong. Zetdam. Hrsg. v. Natalia Blum-Barth. Rimbaud, Aachen 2017.

Transkulturalität, Hybridität, Mehrsprachigkeit. Von der Vision zur Revision einiger Forschungstrends. In: German as a foreign language 1/2016, S. 114-130.

Intertextuelle Referenzen als Movens der Traditionsbildung am Beispiel Paul Celan – Eine Einleitung (zusammen mit Christine Waldschmidt). In: Celan-Referenzen. Prozesse einer Traditionsbildung in der Moderne. Hg. v. Natalia Blum-Barth und Christine Waldschmidt. Göttingen 2016, S. 7-27.

Celan-Referenzen in der Literatur aus der Bukowina. In: Celan-Referenzen. Prozesse einer Traditionsbildung in der Moderne. Hg. v. Natalia Blum-Barth und Christine Waldschmidt. Göttingen 2016, S. 205-229.

„From my difficult Russian into pedantic English“. Vladimir Nabokov und sein Sprachwechsel. In: Zeitschrift für interkulturelle Germanistik. Schwerpunktthema: Literarische Mehrsprachigkeit. 6. Jahrgang, 2015, Heft 2, S. 91-104.

Einige Überlegungen zur literarischen Mehrsprachigkeit, ihrer Form und Funktion. In: Zeitschrift für interkulturelle Germanistik. Schwerpunktthema: Literarische Mehrsprachigkeit. 6. Jahrgang, 2015, Heft 2, S. 11-16.

Im Spannungsfeld des biblischen Abrahams und der antiken Medea: Gescheiterte Interkulturalität in Albert Memmis Roman „Die Fremde“. In: „Nicht von hier und doch nicht fremd“ Autobiographisches Schreiben über die Herkunft aus einem anderen Land. Hg. v. Bernd Neumann und Andrzej Talarczyk. Aachen 2015, S. 129-150.

Komik der Realität im Drama Zetdam von Alfred Gong. In: Witz und Wirklichkeit: Komik als Form ästhetischer Weltaneignung. Hg. v. Carsten Jakobi und Christine Waldschmidt. Bielefeld 2015, S. 407-427.

Russlanddeutsche Literatur als interkulturelle Literatur?In: Fragen an die interkulturelle Literatur in Deutschland und in Europa. Hg. v. Helmut Grugger und Szilvia Lengl. Würzbung 2015, S. 59-74.

„Der Abruf ist unterwegs, hat nur eine kleine Verspätung“. Todesnähe in Alfred Gongs Gedichtband Gnadenfrist. In: Oxford German Studies 44, 1 (April 2015), S. 85-99.

Deutsch-russische Literatur nach dem Mauerfall. Versuch einer Bestandsaufnahme. In: literaturkritik.de Nr. 12, Dezember 2014. http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=20072

Gender, Geschichte und Gewalt in der österreichischen Literatur russischer Migrantinnen. In: Aussiger Beiträge 8 (2014) Begegnungen und Bewegungen: österreichische Literaturen. Hg. von Anna Babka, Renata Cornejo und Sandra Vlasta, S. 85-102.

Alternativen zum Referateseminar. Erfahrungsbericht aus der Literaturwissenschaft (mit Nora Hoffmann). In: Das Hochschulwesen 4+5/2014, S. 110-125.

Interkulturalität in Lena Goreliks „Hochzeit in Jerusalem“. In: Interkulturalität und (literarisches) Übersetzen. Hg. v. Silke Pasewalck, Dieter Neidlinger, Terje Loogus. Stauffenburg, Tübingen 2014, S. 195-210.

Klara Blum – Zhu Bailan: „I am a little Mandarin / und komme direkt aus China. / In Wirklichkeit bin ich ein Jud / und aus der Bukowina.“ In: Identités juives en Europe centrale. Des Lumières à l'entre-deux-guerres. Hg. v. Daniel Baric, Tristan Coignard und Gaёlle Vassogne, Presses universitaires Franҫois-Rabelais, 2014, S. 245-262.

Vorwort (mit Carmine Chiellino). In: Bewegte Sprache. Vom „Gastarbeiterdeutsch“ zum interkulturellen Schreiben. Hg. v. Carmine Chiellino und Natalia Shchyhlevska. Thelem, Dresden 2014, S. 7-15.

Intertextuelle Referenzen und literarische Mehrsprachigkeit in ‚Zwischenstationen‘ und ‚Schimons Schweigen‘ von Vladimir Vertlib. In: Bewegte Sprache. Vom „Gastarbeiterdeutsch“ zum interkulturellen Schreiben. Hg. v. Carmine Chiellino und Natalia Shchyhlevska. Thelem, Dresden 2014, S. 167-204.

Chamisso-Literatur. Einige Anmerkungen zu ihrer Definition, Provenienz und Erforschung In: literaturkritik.de Nr. 8, August 2013.

Ein Seiltanz zwischen Metrik und Semantik. Zur Übertragung von Gedichten Gertrud Kolmars ins Russische. In: Kolmar übersetzen. Studien zum Problem der Lyrikübertragung. Hg. v. Regina Nörtemann und Vera Viehöver, Göttingen 2013, S. 160-173.

Biblische Spuren im Stil Joseph Roths. In: Joseph Roth als Stilist. Annäherung durch Theorie und Übersetzung. Hg. v. Nora Hoffmann und Natalia Shchyhlevska, Heidelberg 2013, S. 71-98.

Einleitung (mit Nora Hoffmann). In: Joseph Roth als Stilist. Annäherung durch Theorie und Übersetzung. Hg. v. Nora Hoffmann und Natalia Shchyhlevska, Heidelberg 2013, S. 15-20.

Das Motiv des Kindes in der deutsch-jüdischen Frauenlyrik. In: Weibliche jüdische Stimmen deutscher Lyrik aus der Zeit von Verfolgung und Exil. Hg. v. Walter Busch und Chiara Conterno, Würzburg 2012, S. 186-203.

H.W. Katz: galizischer Jude und deutscher Schriftsteller in Frankreich. In: "Halb-Asien" und Frankreich. Erlebtes und erinnertes Osteuropa in Literatur und Geschichte. Hg. v. Charlotte Krauss und Ariane Lüthi, Münster 2012, S. 167-184.

Historizität und Interkulturalität im Roman „Die Fische von Berlin“ von Eleonora Hummel. In: Germanica, 51 / 2012, S. 203-219.

Alfred Gongs nicht veröffentlichte Besprechung von Gertrud Kolmar ‚Das lyrische Werk‘ 1955. In: Sand in den Schuhen Kommender. Gertrud Kolmars Werk im Dialog. Hg. v. Chryssoula Kambas und Marion Brandt, Göttingen 2012, S. 99-108.

Visum als Motiv in der Exil- und Migrantenliteratur. In: Rem tene, verba sequentur! Gelebte Interkulturalität. Festschrift zum 65. Geburtstag des Wissenschaftlers und Dichters Carmine bzw. Gino Chiellino. Hg. v. Adrian Bieniec, Szilvia Lengl, Sandrine Okou, Natalia Shchyhlevska, Dresden 2011, S. 127-136.

„Einander im geschriebenen Wort nahe sein“. Heinrich Eduard Jacob und Oskar Jellinek im Briefwechsel mit Oskar Maurus Fontana. In: First Letters. Hg. v. Primus-Heinz Kucher (u. a.), München 2011, S. 211-227.

„Brot und Matzen“: Die Lebenserinnerungen von Sofja Dubnowa-Erlich. In: Jahrbuch des Simon-Dubnow-Instituts 9 / 2010. Göttingen 2010, S. 523-541.

Todesfuge: Celan, Goethe und die Huzulen. In: Konzeptionen des Jüdischen. Kollektive Entwürfe im Wandel. Hg. v. Petra Ernst, Gerald Lamprecht. Reihe: Schriften des Centrums für Jüdische Studien, Band 11, Wien 2008, S. 275-294.

Bukowiner Dichter als Übersetzer Jessenins. In: Exilforschung 25 / 2007, S. 227-246.

Vogelgrenzen in der Bukowiner Dichtung. In: Grenzüberwindungen – Unüberwindliche Grenzen. Hg. v. Frank Hoffmann. Berlin: Lit, 2007, S. 247-267.

“Meine Heimat ist die deutsche Sprache“: H. W. Katz, geboren vor 100 Jahren. In: Exil. 26.2, 2006, S. 14-28.

Auf den Spuren von Georg Drozdowski. In: Ost-West Perspektiven. Eine Schriftenreihe des Promotionskollegs. 1 (2003), S. 180-183.

Deutsch: Mutter-, Mörder-, Dichtersprache. In: Galizien-Bukowina. Eine historische Landschaft und ihre Dichter. Hg. v. Hans-Christian Rump. Wangen: Edition Zwei Lilien, 2003, S. 166-206.

Religion und Lyrik bei Immanuel Weißglas. In: Galizien-Bukowina. Eine historische Landschaft und ihre Dichter. Hg. v. Hans-Christian Rump. Wangen: Edition Zwei Lilien, 2003, S. 237-243.

Selma Meerbaum-Eisinger als Vertreterin der deutsch-jüdischen Frauendichtung aus der

Bukowina. In: Ost-West Perspektiven. Eine Schriftenreihe des Promotionskollegs Ost-West, Bochum: Promotionskolleg Ost-West, 2002. Bd. 1, S. 55-65.

4. Lexikonbeiträge:

Herta Müller, Elias Canetti, Lew Tolstoi, Fjodor Dostojewski, Aleksander Solshenizyn. In: Meilensteine der Weltliteratur. Von der Aufklärung bis in die Gegenwart. Hg. v. Dieter Lamping. Stuttgart 2015.

Gong, Alfred. In: Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Biographisches-bibliographisches Handbuch. Hg. v. Konrad Feilchenfeldt, Band XI. K. G. Saur Verlag Zürich und München, 2008, S. 578-583.

5. Rezensionen (Auswahl):

Zahlreiche Rezensionen im Fachbuchjournal und in literaturkritik.de

Zuletzt erschienene Rezensionen:

Vom genialen Original zur kongenialen Übersetzung. Alexander Nitzbergs „unfrisierte“ Übersetzung von Dostojewskis Roman „Der Spieler“. In: literaturkritik.de Nr. 3, März 2017.

Das Psychogramm der globalen Menschen. Zu Terézia Moras Erzählband „Die Liebe unter Aliens“. In: literaturkritik.de Nr. 12, Dezember 2016.

Die Entdeckung des Subjekts. Translationswissenschaft untersucht die Rolle des Übersetzers: In: literaturkritik.de Nr. 11, November 2016.