Aktuelles

Werkstattlesung AVL: Texte gesucht

Liebe Wortakrobaten, Tintenbändigerinnen und Zeilenschmiede der Komparatistik,

es ist an der Zeit, sich an die Werkbank zu setzen und Texte zu schaffen, denn am 25.01.24 findet wieder eine Werkstattlesung in der alten Mensa statt!

Von Gedichten bis Ausschnitten aus eurem Romanprojekt darf alles dabei sein. Auch bei der Präsentation eurer Texte habt ihr völlige kreative Freiheit. Wichtig ist nur, dass eine Vortragslänge von 10 Minuten nicht überschritten wird.

Einsendeschluss ist der 07.01.2024. Die Texte könnt ihr per Mail an ahartma@students.uni-mainz.de schicken.

Falls ihr eure Texte nicht selbst vorlesen möchtet, ist das auch kein Problem. Wir organisieren jemanden, der das für euch übernimmt. Das bedeutet auch, dass Vorlesende gesucht werden. Jeder, der dazu Lust hat, kann sich ebenfalls bei ahartma@students.uni-mainz.de melden, unabhängig davon, ob ihr einen Text eingereicht habt oder nicht.

Wer jetzt das Gefühl hat, noch Unterstützung beim Schreiben zu brauchen, oder seinem Werk noch den letzten Feinschliff geben möchte, der sollte unbedingt weiterlesen!

Bevor es in die Werkstattlesung geht, wird in diesem Jahr von erfahrenen und engagierten Schreiberlingen der Komparatistik eine Schreibwerkstatt angeboten. Sie findet am 16.12.2023 von 10:00 Uhr - 14:00 Uhr statt. Mitgebracht werden müssen Schreibmaterial und Motivation, der Rest kommt dann ganz von selbst! Verbindliche Anmeldungen hierzu gehen an erichter@students.uni-mainz.de.

Die Texte, die im Workshop entstehen, müssen natürlich nicht bei der Lesung eingereicht werden. Wer nur zum gemeinsamen Schreiben da ist, ist genauso willkommen. Umgekehrt ist natürlich niemand, der Texte zur Werkstattlesung einreichen will, zur Teilnahme an der Schreibwerkstatt verpflichtet.

Wir freuen uns auf eure Texte!

Euer Orga-Team

Anna Hartmann, Pikria Gegelia, Veronika Nanieva, Julia Schangin, Ulrike Früchtenicht & Lizz Zimmermann

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Autorenlesung mit Dinçer Güçyeter

Ende November liest der mehrfach ausgezeichnete Autor Dinçer Güçyeter in der Alten Mensa der JGU aus seinem aktuellen Roman Unser Deutschlandmärchen und aus seinem lyrischen Werk.

„Das war und ist das wahre Leben: Geschichten zu erzählen, weiter zu berichten. Und ich wollte sie immer alle hören.“1 – So beschreibt der Autor, Lyriker und Verleger Dinçer Güçyeter die Ursprünge seines Romandebüts Unser Deutschlandmärchen, das in diesem Jahr mit dem Preis der Leipziger Buchmesse für Belletristik ausgezeichnet wurde.

Güçyeter, 1979 im nordrheinwestfälischen Nettetal geboren und ausgebildeter Werkzeugmechaniker, ist aus der gegenwärtigen deutschen Literaturlandschaft nicht wegzudenken: Für seine Lyrik wurde er 2021 mit dem renommierten Peter Huchel-Preis ausgezeichnet. Als Verleger verschafft er seit 2011 im von ihm gegründeten ELIF-Verlag „unwahrscheinlicher Lyrik“ eine Plattform, wie es auf der Verlagshomepage heißt – finanziert durch seine Tätigkeit als Gabelstaplerfahrer. In TV-Auftritten, Lesungen und Gesprächsrunden zu Literatur zeichnet er sich durch eine erfrischend bodenständige Art aus und zeigt, wie wichtig es ihm ist, die eigene Stimme zu erheben, um über Herausforderungen, Tabus und die eigenen Interessen und Leidenschaften zu sprechen und zu schreiben.

Das Etikett des ‚Schriftstellers mit Migrationshintergrund‘ lehnt der Sohn türkischstämmiger Arbeitsmigrant:innen ab: „Ich bin Dinçer Güçyeter aus Lobberich, ich bin hier zur Welt gekommen und möchte nicht in diese Schublade gesteckt werden.“1 Statt Schubladendenken setzt er in Unser Deutschlandmärchen auf Vielstimmigkeit: So fließen in seinen Familienroman nicht nur die ‚Geschichten aus dem Leben‘ Dinçer Güçyeters ein, sondern insbesondere auch die seiner Mutter, mit deren Migration das ‚Deutschlandmärchen‘ der Familie seinen Anfang nimmt: „Es ist das Jahr 1965, mein neues Leben beginnt, in einem Land, wo man das Geld von den Bäumen pflücken kann. Ich weiß nicht, so hat man es uns erzählt.“2

Dinçer Güçyeter liest am 28.11.23 im Atrium Maximum (rechte Aula) der Alten Mensa, Beginn 18.15 Uhr, Eintritt frei!

Alle Informationen zur Veranstaltung können Sie auch dem beigefügten Plakat oder dem studentisch geführten Instagram-Kanal der AG-Autor:innenlesung der AVL @autor_innenlesung.avl entnehmen. Weitere Informationen zum Werk Dinçer Güçyeters finden Sie auf der Seite des Mikrotext-Verlags. Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Dr. Anna-Lena Eick (aeick@uni-mainz.de) oder Franziska Rauh (franrauh@uni-mainz.de).

 

1 Dinçer Güçyeter im Interview mit Jan Feddersen von der TAZ, 21.11.2022

2 Dinçer Güçyeter: Unser Deutschlandmärchen, Berlin: Mikrotext, 2022. S. 19.

 

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Vorträge aus der Praxis

Wir haben im Wintersemester 2023/2024 zwei Vortragende aus der literatur- und textbezogenen Berufspraxis zu Gast. Sie werden von ihrem Werdegang, dem beruflichen Alltag und der Arbeit mit Texten berichten und danach für Diskussionen und Gespräche bereitstehen.

Zu Gast sein werden:

Nora Karches (freie Redakteurin und Moderatorin, Deutschlandfunk (Ressort Literatur)):

            29.11.2023, 14-16 Uhr c.t.

Cornelia Theisen (freie Redakteurin, vorm. Designagentur 3st):

            31.01.2024, 14-16 Uhr c.t.

Die Vorträge, die im Rahmen des Moduls „Literaturvermittlung“ präsentiert werden, finden jeweils im Philosophicum im Raum P 108 statt und sind für die Allgemeinheit geöffnet.
Der Eintritt ist frei.

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Sprachklausuren Wintersemester 2023/24

Die Sprachklausuren im Wintersemester 2023/24 finden am 12.01. (Englisch) und am 19.01. (andere Sprachen) statt. Alle Informationen zu den Klausuren und zur Anmeldung finden Sie hier.

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Einführungsveranstaltungen im Wintersemester 2023/24

Die Einführungsveranstaltung für den B. A. Komparatistik/Europäische Literatur findet am 18. Oktober von 14:15 Uhr bis 15:45 Uhr in P 205 im Philosophicum statt, die Einführungsveranstaltung  für die Masterstudiengänge am 17. Oktober von 14:15 Uhr bis 15:45 Uhr ebenfalls in P 205.

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M. A. Komparatistik & M. A. Weltliteratur in Mainz

 

Liebe Studierenden, liebe Studieninteressierte!

Sie suchen im Anschluss an Ihr literaturwissenschaftliches B. A.-Studium einen interessanten Aufbaustudiengang?

Da könnten unsere Masterprogramme, der M. A. Komparatistik und der M. A. Weltliteratur, genau das Richtige für Sie sein. Genauere Informationen zu diesen Studiengängen finden Sie auf den verlinkten Seiten.

Gern beraten wir Sie auch in einem persönlichen Gespräch. Schicken Sie einfach eine E-Mail an eckel@uni-mainz.de, irina.rajewsky@uni-mainz.de oder fzipfel@uni-mainz.de, dann können wir zeitnah einen Termin ausmachen.

Die Bewerbungsfrist für alle im Wintersemester startenden Master-Studiengänge der JGU endet am 1. September.

Eine Bewerbung ist möglich, sobald Sie in Ihrem Bachelor-Studiengang mindestens 135 Leistungspunkte erreicht haben. Das B. A.-Zeugnis kann bis zum Ende des ersten Mastersemesters nachgereicht werden.

Wir freuen uns, Sie im Wintersemester zum Masterstart begrüßen zu dürfen!

Die Lehrenden der Komparatistik in Mainz

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Sommerfest der Komparatistik am 13. Juli


Am Donnerstag, den 13. Juli, findet das diesjährige Sommerfest der Mainzer Komparatistik statt. Los geht es um 18 Uhr auf der Philo-Wiese. Es gibt ein Mitbring-Buffet, Getränke und einen Büchertisch. Herzliche Einladung!

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Gastvortrag von Prof. Dr. Birke zu BookTube und Co

Am Dienstag, den 4. Juli, hält Prof. Dr. Dorothee Birke von der Universität Innsbruck einen Vortrag mit dem Titel „BookTube und Co: Eine neue digitale Lesekultur im Zeitalter der Social Media?". Der Gastvortrag ist Teil der Ringvorlesung "Einführung in die Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft" und findet um 14:15 Uhr in Raum P 4 des Philosophicums statt. Die Veranstaltung ist für alle Interessierten geöffnet.

 

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Vortrag von Dr. Yen-Mai Tran-Gervat über SATOR

Am 29. Juni um  14:15 Uhr wird Dr. Yen-Mai Tran-Gervat, Komparatistin an der Nouvelle Sorbonne, in P 3 einen Vortrag halten zum Thema

"Through the Magic Square: A Presentation of SATOR and Topos-Based Researches".

SATOR (Société d'analyse de la topique romanesque) ist eine der ältesten Unternehmungen auf dem Gebiet der Digital Humanities und betreibt seit den 1980er Jahren computergestützte Toposforschung. Frau Tran-Gervat wird in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende der Gesellschaft diesen Forschungsansatz vorstellen.

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